Jutta: Distanz stimmte uns anfangs skeptisch

Liebes Elite-Team, Daniel und ich feiern unsere ersten sechs Monate. Grund genug, um Danke zu sagen und ein wenig Mut zu machen: ES FUNKTIONIERT! Ich (aus NRW) war seit Januar bei ElitePartner, er (aus Hessen) kam im April neu hinzu. Wir hatten 95 Matchingpunkte.i

Ich schrieb ihn am 25.04. zuerst an und beendete meine Nachricht an ihn mit der Antwort auf die letzte seiner 3 Fragen „Magst du Zärtlichkeiten?“ mit den Worten: „Bist du mutig genug, auch über ein Bundesland hinweg, es herauszufinden?“ Danach folgten fünf Tage Funkstille. Er antwortete dann am 30.04.: „Puh Jutta, du machst es mir nicht leicht! Ich sag es gleich mal zu Beginn: Die Kilometer, die zwischen uns sind, sind der Grund, warum ich fest entschlossen war alle Damen, die nicht aus der näheren Umgebung kommen „ganz gemein“ 😉 wegzuklicken. Das hat bei mir nicht viel mit Mut zu tun, denn mutig bin ich, gerade auch, wenn es um Herzensangelegenheiten geht. Ich weiß, dass alles möglich ist, wenn zwei Menschen sich lieben. ABER: Wie wahrscheinlich ist es denn, dass man mit Job und Kindern seinen Wohnort so einfach wechseln kann? Autofahren (sprich Pendeln) macht mir nichts aus, ich kann mich dabei sogar entspannen. Das müsste ich dann aber auch meinen Kindern alle zwei Wochen zumuten. Was gar nicht geht ist eine Wochenendbeziehung. Ich möchte mit meiner Partnerin gemeinsam einschlafen und aufwachen. Ich möchte eine gemeinsame Basis, von der aus die Aktivitäten (gemeinsam oder auch getrennt voneinander) gestartet werden. Ich möchte räumlich und mit meinen Gefühlen „zu Hause“ ankommen. Ich weiß, dass ich damit viel erwarte, drunter geht es aber nicht. Bliebe also Pendeln – aber warum soll man sich das Leben so schwer machen? Also besser diese Damen wegklicken? Und dann kommst du mit deinem Gruß, deinem Profil und deinen Fragen und wirfst alles über den Haufen – toll ;-).“

Es folgten unendlich viele Mails, aber kein Telefonat, da ich nicht gerne zu Beginn telefoniere, sondern lieber in die Augen des Anderen beim Reden blicke. Und das taten wir: Am 9. Mai blickten wir uns zum ersten Mal in die Augen – und haben uns seitdem nicht mehr aus den Augen verloren. Seit dem 9. Mai ist alles anders, bunter, schöner. Aufzuzählen, welch‘ wunderbare Eigenschaften der Andere hat, würde die Leser eher überstrapazieren ;-).

Aber dass es funktioniert, den Beweis haben unter anderem auch wir geliefert. Wir sind dankbar und glücklich, dass wir beide mutig genug waren, es zu versuchen. Und auch wenn die 250 km noch dazwischen liegen, ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann wir diese überwunden haben. Ein Leben, UNSER Leben wartet!“