Claudia und Michael: „Das erste Telefonat dauerte 3 Stunden“

Michael kam neu auf die Plattform – der perfekte Zeitpunkt für Claudia, da sie die Suche schon fast aufgegeben hatte. Schnell erkannten sie, dass sie eine Vielzahl gemeinsamer Interessen haben, die sie von nun an zusammen erleben wollen. Joggen, Wandern, Skifahren und Fahrradfahren – ab jetzt nur noch zu zweit. Heute sind die beiden unzertrennlich.i

Ich war kurz vorm Aufgeben, Michael schaffte es in weniger als 11 Minuten. Ich war fast 1,5 Jahre aktiv bei ElitePartner bis ich endlich die große Liebe fand. Nach einigen ups and downs war ich kurz vorm Aufgeben und surfte wieder einmal auf dem Portal, während ich in meinem Ferienhaus in Büsum weilte. Dort begann alles.

Michael wurde mir als Neuzugang vorgeschlagen und so schrieb ich ihn mit einigen persönlichen Sätzen, jedoch ohne zu große Euphorie, an. Ehrlich gesagt ohne allzu große Hoffnung, vielmehr aus Neugierde. Er, der gerade erst seinen Account und sein Profil bei ElitePartner eingerichtet hatte, reagierte prompt. Zunächst war der Austausch über aktuelle Dinge, die wurden dann immer wieder mit weiteren persönlichen Informationen versehen, so dass eine Spannung zwischen einzelnen Schreibpausen erhalten blieb. Irgendwann konnte er es nicht mehr erwarten und wollte meine Stimme am Telefon wahrnehmen. Es ist in der Tat so, dass ein Telefonat sehr viel mehr bewirkt als Schreiben. Also telefonierten wir eine Woche später und schon das erste Telefonat dauerte fast 3 Stunden.

Die vielen Telefonate waren eine Fortsetzung unserer Schriftwechsel. Wir erzählten uns gegenseitig viel über die Dinge die uns beschäftigten, über Vorlieben, Wünsche und Planungen, hielten dabei weiterhin die Neugierde für den jeweils anderen hoch. Michael war es schließlich, der die Initiative für ein Treffen ergriff. Wir trafen uns zu einem Spaziergang im Wald am Möhnesee mit der Option, dies um ein anschließendes Abendessen zu verlängern, wenn es gut läuft. Der Spaziergang verlief prima. Wir unterhielten uns sehr angeregt, kamen von einem Thema auf das andere und hatten im Anschluss einen sehr schönen Abend in einem urgemütlichen Restaurant. Bei Michael sprang der Funke recht schnell über und er verspürte von Anfang an große Sympathie für mich. Meine Gefühle hielten sich noch etwas in Grenzen, wobei auch ich von ihm sehr beeindruckt war. Dies ließ ich ihm auch durch eine herzliche Umarmung zum Abschied wissen. Wir versicherten uns noch spät am Abend, dass es ein sehr schönes Treffen war. Täglich schrieben und telefonierten wir und trafen uns eine Woche später erneut… und dann schlug auch bei mir die Bombe ein!

„Nun stelle ich fest, wie wunderbar verbindend Joggen, Fahrradfahren, Wandern, Skifahren und ein Spaziergang an der Nordsee sein können.“

Seitdem sind wir unzertrennlich und gehen sehr innig miteinander um. Ich habe noch mit fast 55 Jahren feststellen müssen: Gemeinsamkeiten sind das Wichtigste. Ich dachte vorher immer, dass ich meinen Sport allein machen kann und dass es mir reicht, wenn ich mit dem Partner Spazierengehen und Fahrradfahren kann. Nun stelle ich fest, wie wunderbar verbindend Joggen, Fahrradfahren, Wandern, Skifahren und ein Spaziergang an der Nordsee sein können. Wir sind beide sehr naturverbunden und wollen immer nach draußen, neue Eindrücke gewinnen und teilen. Dass das so bereichernd für mich und uns ist, hätten wir nie gedacht. Unsere gemeinsame Zeit geht immer wie im Flug herum und nun sind seit Mitte November schon fast 5 Monate vergangen und die rosarote Brille müsste ein wenig blasser geworden sein. Ist sie aber nicht. Es ist wohl alles an Freude und Zuneigung echt.

Ich kann nur folgendes Fazit ziehen: Dranbleiben und die Hoffnung nicht zu schnell aufgeben, denn nur dann kann etwas im Leben und in der Liebe passieren!