
„Ich bin ein Beziehungsmensch“
Annas Leben steckte schon immer voller spannender Gegensätze. Die 40-jährige Hamburgerin tauschte in jungen Jahren das norddeutsche Schmuddelwetter gegen die südafrikanische Sonne – und wieder zurück. Sie stand als Model auf dem Laufsteg, ließ die Glamourwelt aber mit einem Schulterzucken hinter sich, um beruflich und politisch etwas zu bewegen. Privat ist sie gerne draußen unterwegs, doch bei ihren Trips an die See fehlt ihr noch der passende Partner. Darum sucht die Digitalisierungsexpertin bei ElitePartner einen Mann, der ihre Liebe zur Natur teilt.
Wenn Anna sich aufs Rad setzt, ist sie in wenigen Minuten an der Elbe. Dort geht sie gemeinsam mit Freunden spazieren, wenn ihr der Trubel in ihrem Hamburger Szenestadtteil zu viel wird. „Ich mag es, in der Natur unterwegs zu sein“, erzählt sie. Den asphaltierten Straßen der Großstadt entflieht sie auch, um sich an der Nord- oder Ostsee den Wind um die Nase pusten zu lassen. Diese Faszination vielfältiger Landschaften begleitet sie, seit sie sich als Fünfzehnjährige das erste Mal ins Abenteuer Ausland stürzte – und in Südafrika die Schönheit der Natur lieben lernte. Das erste halbe Jahr allein als Schülerin in der Fremde fand sie schon hart, erzählt sie. „Ich stand plötzlich komplett auf eigenen Beinen.“ Trotzdem wurden aus dem einen geplanten Jahr mehr als vier, wohl auch, weil sie sich in einen jungen Südafrikaner verliebte, den sie später sogar heiratete.



„Südafrika hat mich sehr geprägt.“
Nachdem Anna in Kapstadt ihr Abitur absolviert hatte, nahm sie eine renommierte Modelagentur unter Vertrag und entsandte sie für Aufträge sogar nach London. Eine große Chance – aber nicht um jeden Preis. Den wenig respektvollen Umgang in der Branche ließ sich die selbstbewusste junge Frau nicht gefallen. So hängte sie ihre Modelkarriere kurzerhand an den Nagel und entschied sich stattdessen, mit ihrem Mann nach Deutschland zu gehen. Diesem Schritt hielt ihre junge Ehe jedoch nicht Stand. Ein doppelter Abschied, den Anna verkraften musste – der sie aber nicht davon abhielt, ihre Zukunft in die Hand zu nehmen und den Laufsteg gegen Bankausbildung sowie BWL- und Kommunikationsstudium zu tauschen.
Nach weiteren Stops in der Digitalbranche und im Gaming-Bereich entwickelte sich bei Anna immer mehr der Wunsch nach einer sinnstiftenden und sozialeren Aufgabe. In einer gemeinnützigen Organisation widmete sie sich fortan beruflich Projekten, die Schüler stark für die Zukunft machen. Heute verleiht Anna ihren Digitalkompetenzen im Verwaltungsbereich gesellschaftlichen Nutzen. Auch politisch ist die 39-Jährige aktiv – als Vorstand in einem Verein, der sich für sozial progressive Politik einsetzt. Sie hat viel erreicht – dennoch definiert sich Anna nicht über ihren Erfolg. Sie folgt lediglich ihrer Begeisterung und Leidenschaft fürs Neue und fürs Machen. „Es bringt mir einfach Spaß, etwas auf die Beine zu stellen. Doch Beruf ist nicht alles im Leben. Ich war schon immer ein Beziehungsmensch,“ resümiert sie. Seit drei Jahren ist Anna nun nach mehreren langen Partnerschaften Single. Das würde sie gerne ändern, wenn der passende Mensch ihr Leben kreuzt.



„Ich möchte mein Leben gerne mit meinem Partner zusammen gestalten.“
Anna mag „selbstbewusste Männer, die eigene Visionen und Ideen haben“. Am Wochenende darf es auch entspannt zugehen: ausschlafen und gemütlich im Bett frühstücken statt um 6 Uhr morgens das erste Workout durchzuziehen. Mit dem passenden Mann kann Anna sich alles vorstellen. Konkrete Pläne hat sie allerdings nicht: „Ich möchte die Zukunft gerne mit meinem Partner zusammen gestalten.“ Bei einem Glas Wein und einem selbstgekochten Essen zum Beispiel. Ginge es um Urlaubspläne, stünde ihr Sehnsuchtsort Südafrika ganz oben auf ihrer Liste. Nur kulinarisch muss es ganz und gar nicht exotisch sein: „Ich koche am liebsten Hausmannskost, liebe aber auch die neue deutsche Küche.“ Anna ist eben eine Frau der Kontraste – eine Garantie für spannende Gespräche.



Was Anna mag:
- kulturelle Veranstaltungen
- Spazierengehen am Wasser
- Offenheit
Was Anna nicht mag:
- Beschränkung auf Äußerlichkeiten
- übertriebenen Selbstoptimierungswahn
- einen Mann mitziehen zu müssen
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(Portraitfotos: sceneline studios)